Blinky Bill

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Der Film   Blinky Bill   Die außerordentlichen Abenteuer   Der Zirkus   Anhang

Vorfilm zur Serie (93 Min.)

Glücklich und zufrieden wohnt der kleine Koala Blinky Bill mit Mutter und Freunden im Buschdorf Greenpatch.
Eines Tages wird die Idylle jäh zerstört: Arbeiter roden - illegal! - das Naturschutzgebiet, Bulldozer walzen alles nieder.
Die Dorfbewohner fliehen in alle Himmelsrichtungen. Und Blinky Bill ist plötzlich mutterseelenallein.

 

78-teilige australische Zeichentrickserie 1991-2003

1. Die Dingo-Verschwörung

Eukalyptus-Eiscreme, Koala-Plätzchen und Honig-Blattspitzen waren die Spezialitäten im Buschcafé von Mr. Glopp. Doch die Menschen haben diesen Treffpunkt der Tiere dem Erdboden gleichgemacht, sodaß Blinky Bill und seinen Freunden nichts anderes übrigbleibt, als der guten alten Zeit hinterherzutrauern. Als die Clique beschließt, das Café wiederaufzubauen, funken wie immer Blinkys Gegenspieler, die Dingos, dazwischen.

2. Die Buschfeuerwehr

"Feuer! Die neue Schule brennt!“ Die Buschtiere sind in heller Aufregung, doch Blinky Bill bewahrt einen kühlen Kopf: Die Schlange eignet sich hervorragend als Feuerwehrschlauch, und so geht alles noch einmal gut. Für dieses Mal. Um auf die nächste Katastrophe besser vorbereitet zu sein, beschließt Blinky Bill mit seinen Freunden, eine Buschfeuerwehr ins Leben zu rufen. Und da läuten auch schon die Alarmglocken.

3. Ein schräger Vogel

Cedric ist ein eingebildeter Wellensittich. Er lebt bei Miss Primm in einem Käfig, und eigentlich geht es ihm nicht schlecht. Unaufhörlich verwöhnt sie ihn mit ihrer Aufmerksamkeit und vielen Leckereien. Doch als Blinky Bill und seine Freunde entdecken, daß da ein Tier im Käfig gefangengehalten wird, steht ihr Entschluss fest: Sie müssen Cedric befreien. Die Aktion gelingt. Doch nun stellt sich heraus, daß der Wellensittich unglaublich schlechte Manieren hat. Er hat eben zu lang unter Menschen gelebt.

4. Ausgetrickst

Es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen, und nur einer kann gewinnen. Zur Modernisierung des in die Jahre gekommenen Buschkrankenhauses veranstaltet der Bürgermeister von Greenpatch einen Wohltätigkeits-Querfeldeinlauf. Alle Dorfbewohner sind eingeladen. Die Mütter haben Kuchen gebacken. Blinky und seine Freunde haben kräftig trainiert. Als die Dingos erfahren, daß es bei dem Rennen um viel Geld geht, sind sie natürlich auch dabei.

5. Schlechte Noten

Miss Magpie, die Lehrerin, hat es schwer. Ihre Schüler sind frech und ungehorsam. Und sie kann sich bei ihrer Klasse nicht richtig durchsetzen. Also rächt sie sich in Lehrermanier: Sie läßt Blinky und seine Freunde nachsitzen und gibt viele Hausaufgaben auf. Das stinkt denen natürlich gewaltig. Als sich Schulinspektor Fox zu einer Visite anmeldet, heckt Blinky einen hinterlistigen Plan aus.

6. Ein teures Vergnügen

Blinky und seine Freunde sind auf Jobsuche. Für 500 Eukalypsen können sie den alten roten Wagen von Mr. Possum, dem Handlungsreisenden, kaufen. Denn der will sich zur Ruhe setzen. Aber wo sollen sie so viele Eukalypsen herbekommen? Die Freunde gehen von Haustür zu Haustür und bieten ihre Dienste an, versuchen es mit Anstreicharbeiten und sogar mit Wäschewaschen. Doch inzwischen sind auch die Dingos auf den Trichter gekommen, wie gut sich so ein Auto zum Picknickmachen eignen würde.

7. Der Karottenkrimi

Mrs. Rabbit hat die hohen Karottenpreise satt. Da kommt Blinkys Vorschlag, selber welche anzupflanzen, gerade recht. Der alte Wombo hat noch etwas Saatgut, Blinky schleppt Wasser heran, und alle greifen zum Spaten, um der sympathischen Kaninchenmutter zu helfen. Die Saat geht auf, und ein Lächeln macht sich auf Mrs. Rabbits Gesicht so breit, daß nur noch ihre beiden Hauer zu sehen sind. Doch als sie kurz darauf ernten will, sind ihre Karotten geklaut. Blinky Bill hat einen Verdacht.

8. Brillentheater

Blinkys Oma hört nicht nur schlecht. Ohne Brille ist sie auch fast blind. Da trifft es sie hart, als ihr diese bei einem Unfall mit den rücksichtslos radfahrenden Dingos von der Nase rutscht und zerbricht. Die Wüstenhunde begehen natürlich Fahrerflucht. Was nun? Blinky und seine Freunde sind sauer. Wer soll ihnen jetzt die schönen Geschichten vorlesen? Da hat der kleine Koala eine blendende Idee.

9. Spuk in der Höhle

Familie Rabbit vermehrt sich rapide. Doch seitdem die Zweibeiner ihren Bau zerstört haben, sind die Schlappohren obdachlos. Kurzentschlossen machen sich Blinky und seine Freunde auf die Suche nach einer neuen Bleibe für die Familie. Dabei stoßen sie auf eine Höhle. Aber in der scheint es zu spuken. Wenn da nicht wieder die Dingos ihre Pfoten im Spiel haben.

10. Langnasen im Busch

Zweibeiner oder Langnasen nennen die Tiere aus dem Busch die Menschen. In ihren Augen sind sie dumm und zum Zusammenleben vollkommen ungeeignet. Doch als Blinky und seine Freunde im Wald ein kleines Mädchen finden, das sich dort verirrt hat, denken sie sich: Nichts ist unmöglich! Sie wollen den jungen Menschen dressieren.

11. Fauler Zauber

„Am Stadtrand von Greenpatch steht ein großes Zirkuszelt. Denn heute lädt der berühmte Zauberer El Diabolo alle Dorfbewohner zu einem Abend der Magie und Faszination ein. Blinky und seine Freunde sind so aufgeregt und neugierig, daß sie unmöglich bis zur abendlichen Vorstellung warten können. Sie wollen dem Künstler beim Proben zusehen, doch bevor es dazu kommt, passiert ein Unglück

12. Der Beerenklau

Blinky Bill hat zu viele Detektivcomics gelesen. Als der Maulbeerbaum von Greepatch von heute auf morgen keine Früchte mehr trägt, leitet er die Ermittlungen im Beerenklau-Fall. Zusammen mit seinem Assistenten Splodge, dem Känguruh, überprüft Inspektor Blinky die Alibis der Verdächtigen. Von denen gibt es eine ganze Menge.

13. Der Ur-Ur-Baum

Blinky ist ganz aufgeregt: Seine Mutter steht in der Küche und backt einen riesigen Geburtstagskuchen. Aber als sie ihm erklärt, daß gar nicht sein Ehrentag, sondern der des tausendjährigen Eukalyptusbaums gefeiert werden soll, ist die Enttäuschung groß. So ein alter Baum: Was kann es damit schon auf sich haben?

14. Ein Koala zu viel

Ein Koala im Käfig? Blinky und seine Freunde sind entrüstet. Das kleine Opossum in Wombats Bett hat gerade eine schreckliche Nachricht übermittelt: Angeblich halten die Menschen in ihrem Zoo ein kleines Koalamädchen aus China gefangen. Schnell ist der Entschluß gefaßt: Blinky muß seine Artgenossin befreien, und seine Freunde sollen ihm dabei helfen. Doch bei der Aktion kommt es zu einer Reihe von Verwechslungen, und Flap verliert sein Herz.

15. Goldrausch

In Greenpatch ist das Goldfieber ausgebrochen. Flap, das Schnabeltier, steht jetzt bei den Minenbesitzern hoch im Kurs, weil er so gut buddeln kann. Doch die Suche nach der Goldader gestaltet sich bei all der Graberei schwieriger als Blinky und sein Gegenspieler Danny Dingo angenommen haben. Wie immer denkt Danny nur an seinen persönlichen Vorteil.

16. Total verknallt

Klein-Hollywood in Greenpatch: Ein Filmteam ist in das kleine Dorf im Busch eingezogen, um in der örtlichen Bank einen Überfall zu drehen. Schnell findet der großmäulige Regisseur mit der Sonnenbrille im Bürgermeister den größten Fürsprecher für sein Vorhaben. Der hat schon die Schlagzeilen vor Augen. Derweil zieht die Hauptdarstellerin Daisy mit ihren roten Lippen die männliche Dorfbevölkerung in ihren Bann und macht sie vor Liebe auf beiden Augen blind. Nur Marcia und Nutsy behalten den Durchblick.

17. Schatz geplatzt

Blinky und seine Freunde sind auf Schatzsuche. Vor langer Zeit soll der legendäre Räuberhauptmann Moonbeam seine gestohlenen Reichtümer in einem unterirdischen Höhlengang versteckt haben. Und nun schickt sich Blinkys Clique an, die wertvolle Truhe zu finden. Doch wie immer, wenn es um Geld geht, werden auch die Dingos hellhörig. Die Jagd nach dem verlorenen Schatz wird zu einem Wettlauf mit der Zeit.

18. Alles für die Katz

Wer möchte schon gern ein Esel sein? Miss Magpie, die Lehrerin, hat Schwierigkeiten die vier Rollen für das Theaterstück „Die Bremer Stadtmusikanten“ zu besetzen, bis Blinky sie überzeugt, daß er vom Esel bis zum Hahn alle Rollen drauf hat. Mit dem Geld, das die Aufführung einspielt, wollen sie den Bau des neuen Krankenhauses unterstützen. Aber der Bürgermeister von Greenpatch hat ganz andere Pläne: Danny Dingo soll statt des Krankenhauses ein Ferienzentrum für gestresste Großkatzen bauen. Von sanftem Tourismus hat Danny allerdings noch nichts gehört.

19. Stimmenfänger

Endlich Schulferien! Für die Ferien haben sich Blinky und seine Freunde was ganz besonderes vorgenommen. Sie wollen Geld verdienen, damit sie sich ein Clubhaus bauen können. Ihre Arbeit als Zeitungsausträger, Spülhilfe, Postbote und Kellner trägt bald Früchte. Bereits nach der ersten Woche klimpern stolze 250 Eukalypsen in der Clubkasse. Da inzwischen auch der gerissene Danny Dingo Geld riecht, redet er den Freunden ein, sie müßten einen Vorsitzenden wählen, der die Reichtümer verwaltet. Natürlich hält er sich selbst für den geeignetsten Kandidaten.

20. Schnauze voll

Normalerweise nimmt Marcia die Schnauze ziemlich voll, jetzt hat sie sie voll. Die temperamentvolle Beutelmaus fühlt sich von allen vernachlässigt und übergangen. Nicht einmal die Lehrerin beachtet ihren Entwurf für die Titelseite der Schulzeitung. Stattdessen ziert nun ein Foto des bösen Danny Dingo das Blatt. Um mehr Aufmerksamkeit zu erringen, beschließt Marcia, sich künftig genauso schlecht zu benehmen wie Danny. Aber ihr Plan geht nicht auf. Stattdessen bestraft ihre Mutter sie jetzt auch noch mit Stubenarrest. Marcia reißt aus.

21. Biest im Teich

Blinkys Heimatdorf Greenpatch schwitzt, denn heute ist ein sehr heißer Tag. Also sitzt die Clique in Mr. Gloops Bar und erfrischt sich mit kühler Limonade. Ein kleines Bad im See wäre nicht schlecht. Doch da funkt auch schon wieder Blinkys alter Gegenspieler Danny Dingo dazwischen. Im See treibt ein Monster sein Unwesen, behauptet er. Ob das wohl wahr ist...?!

22. Babysitter

Twiggy ist ein kleines Ameisenigel-Baby. Es hat sich verlaufen und irrt mutterseelenallein durch den Wald. Als Nutsy und Blinky das Baby finden, nehmen sie es mit nach Hause. Doch die Aufzucht von Twiggy gestaltet sich schwieriger als angenommen. Känguruh-Milch verschmäht es und auch das Fliegen. Twiggy will nur zurück zu seiner Mama.

23. Dicke Luft

Dicke Luft in Greenpatch: Schon wieder steht in dem Buschdorf ein Haus in Flammen. Die Alarmglocken läuten, die Feuerwehr rückt aus. Aber die Schlaglöcher in der Straße erschweren den Weg der Einsatztruppe. Sie kommt zu spät, das Haus ist abgebrannt. Die Dorfbewohner machen den Bürgermeister für die Katastrophe verantwortlich. Er soll abgesetzt werden. Und Blinky Bill ist heißer Kandidat für das Amt.

24. Doppelt gemoppelt

Blinky ist einmalig. Trotzdem hat er einen Doppelgänger. Der heißt Algernon und ist auf Besuch in Greenpatch. Alle sind begeistert von ihm. Er kann Violine spielen, ist höflich und immer sauber gekleidet. Abgesehen davon, daß er genauso aussieht wie Blinky, ist er sein genaues Gegenteil. Heimlich verabreden beide ihre Rollen zu tauschen. Sehr zu Verwunderung seiner Mutter, bekommt Blinky plötzlich gute Noten.

25. Fest der Feste

Miss Magpie, die Lehrerin, hat eine tolle Idee. Sie will in der Schule eine Valentins-Überraschungsparty veranstalten, und die Kinder sollen dafür Blumen sammeln. Die Kinder haben auch eine Idee, sie plündern einfach die Nachbargärten. Nur Shifty, den kleinen einfältigen Dingo, will bei dieser Aktion keiner dabei haben. Also geht Shifty auf eigene Faust los und macht dabei eine tolle Entdeckung.

26. Beißen verboten

In Greenpatch läuten die Hochzeitsglocken. Nutsys Vater und Blinkys Mutter wollen heiraten. Deshalb laden sie alle Dorfbewohner zu einem großen Vermählungs-Picknick ein. Zur Vorbereitung veranstaltet Miss Magpie, die Lehrerin, für die Kinder eine Tanzstunde. Doch wenn ein Wüstenhund mit einer Beutelmaus das Tanzbein schwingt, führt das unweigerlich zum Chaos. Shifty Dingo verletzt sich nicht nur mit einem Mop, er wird auch noch von Marcia gebissen.

27. Lästige Fresser

Die Ameisenigelin Mrs. Echidna zieht aus Greenpatch weg, weil sie sich durch Blinky Bills Streiche belästigt fühlt. Das wäre dem kleinen Koalabären eigentlich egal, aber leider haben Termiten angefangen, alle Bäume des Dorfes zu zerstören. Und weil gegen Termiten nur Ameisenigel helfen, beschließt Blinky Mrs. Echidna zurückzuholen. Doch nur Opa Echidna will zurück nach Greenpatch, aber der kann nicht laufen. Deshalb müssen Blinky und seine Freunde sich ganz schön anstrengen, um den alten Herrn ins Heimatdorf zu bringen.

28. Alles verdreht

In Greenpatch, dem Heimatdorf des Koalabären Blinky Bill, liegen die meisten Einwohner mit Grippe im Bett. Da fast alle Freunde ihre Kinder pflegen müssen, liest Blinky Bill ein Buch über einen Hypnotiseur. Selbstverständlich muß er sofort ausprobieren, ob er selbst auch andere hypnotisieren kann. Und tatsächlich – es klappt“. Leider richtet der Koalabär damit ein riesiges Durcheinander im Dorf an, was von drei Schurken ausgenutzt wird, um in Ruhe alles zu stehlen, was sie in die Finger bekommen können. Doch bevor sie fliehen können, setzt Blinky die drei Strauchdiebe selber unter Hypnose – und plötzlich hat das Dorf drei zuverlässige Müllmänner.

29. Nasse Füße

Seit langer Zeit freut Blinky Bill sich mal wieder auf die Schule, denn seine Lehrerin Miss Magpie macht mit ihnen einen Pfadfinderausflug. Geschlafen wird selbstverständlich im Zelt auf einer schönen Wiese am Fluß. Zur gleichen Zeit stellen auch Danny und Meatball, die großen Brüder von Shifty, ihr Zelt am Rande des Flusses auf, obwohl Miss Magpie sie davor warnt, dies nahe beim Flußbett zu tun. Blinky ist darüber zunächst ganz froh, da er die beiden sowieso nicht leiden kann. Als aber in der Nacht plötzlich ein Gewitter ausbricht und Shiftys Brüder mit ihrem Zelt weggespült werden, ist Blinky der Erste, der sich um ihre Rettung bemüht.

30. Geistertunnel

Blinky Bill und seine Freunde sind mit ihrer Lehrerin Miss Magpie auf einem Schulausflug. Dabei entdecken sie eine alte Goldmine, aber Miss Magpie verbietet ausdrücklich, sie zu betreten. Doch Blinky Bill hat die blanke Neugier gepackt und nachts, als alle anderen Schüler schlafen, erkundet der Koala-Bär mit seinen besten Kameraden die Mine. Leider löst er durch eine Unachtsamkeit eine Steinlawine aus, die den Stollenausgang versperrt. Die Freunde irren durch die vielen Tunnel und werden dabei auch noch von einem vermeintlichen Geist erschreckt.

31. Piratenschreck

Tierschmuggler fangen Hanks Eltern. Beim Versuch, sie zu befreien, wagen sich Blinky Bill und seine Freunde auf das Schiff der Schmuggler. Zunächst gelingt es ihnen, die Schmuggler in die Kajüte einzusperren, dabei löst sich allerdings der Anker. Die Fahrt endet auf einer Sandbank, wo durch den Ruck die Schmuggler wieder frei kommen. Blinky wird geschnappt, seine Freunde können fliehen. Gott sei Dank kommt aber, bevor Schlimmeres passiert, die Polizei, und die Schmuggler werden mit aufs Revier genommen.

32. Die Apfel-Falle

Blinkys Freund Shifty wird irrtümlich als Apfeldieb verdächtigt, nur weil er auf einer Apfelplantage ein paar Äpfel aufgesammelt hat. Er tappt in eine Falle des Apfel-Farmers und soll nun in einen Zoo gebracht werden. Selbstverständlich kann Blinky Bill dies nicht zulassen und heckt mit seinen Freunden einen Plan aus, um Shifty zu befreien. Dies gelingt auch, aber wie kann Shiftys Unschuld bewiesen werden? Dazu müssen die wahren Täter überführt werden! Also stellt Blinky eine Falle und lauert gespannt darauf, wer ihm da ins Netz geht.

33. Glück im Unglück

Nutsy ist traurig, weil sie glaubt, alle Freunde hätten ihren Geburtstag vergessen. Doch weit gefehlt, denn Blinky Bill hat sich mit ihnen etwas ganz Besonderes ausgedacht: Als Geburtstagsüberraschung für Nutsy wollen sie in einem nahe kampierenden Zirkus als Artisten auftreten. Damit helfen sie gleichzeitig dem Zirkusdirektor, weil dessen Artisten angeblich krank geworden sind und die nächste Vorstellung sonst ausfallen müßte. In Wahrheit verweigern die Zirkusartisten aber die harte Arbeit. Sie freuen sich nicht besonders über die überraschende Hilfe, denn sie sehen in den Tieren von Greenpatch starke Konkurrenten. Zum Glück kann Blinky Bill sie vom Gegenteil überzeugen.

34. Liebesgeflüster

Blinky Bill und seine Freunde haben sich verirrt und wissen nicht mehr, wie sie nach Hause kommen sollen. Zum Glück entdecken sie in einem Reisebus Mrs. Pym, die einen kleinen Laden in der Nähe von Greenpatch führt. Doch da sie Urlaub in einem noblen Ferienhotel macht und Koalabären nicht besonders mag, können sie Mrs. Pym nicht offen um Hilfe bitten, sondern folgen ihr heimlich. Um nach Greenpatch zu kommen, müssen sie Mrs. Pym irgendwie dazu bringen ihren Urlaub abzubrechen. Dazu erarbeiten Blinky und seine Freunde gemeinsam mit Mrs. Pyms unzufriedenem Wellensittich Cedric einen Plan. Doch ihr Vorhaben gestaltet sich sehr schwierig: Mrs. Pym hat sich nämlich Hals über Kopf verliebt.

35. Dumme Sprüche

Blinky Bill und seine Freunde entdecken im Wald große Kisten mit Gittertüren. Schnell ist das Urteil gefällt, was dies zu bedeuten hat: Hier versuchen niederträchtige Rancher Tiere zu fangen! Doch weit gefehlt: In Wahrheit handelt es sich um Tierschützer. Aber Blinky hat es sich in den Kopf gesetzt, den vermeintlichen Tierfängern das Handwerk zu legen und versteckt sich deshalb mit Marcia auf einem Wagen der Rancher. Dort lernen sie das etwas verrückte Opossum Slick kennen, das sich für den Schauspieler Eddie Murphy hält. Es beschließt, Blinky im Kampf gegen die scheinbaren Tierfänger zu unterstützen. Eine neue Freundschaft beginnt.

36. Nicht die Mama!

Blinky Bill und seine Freunde finden einen kleinen Hundewelpen, der sich verirrt hat. Obwohl er nicht weiß, wie er heißt und wo er herkommt, beschließen die Freunde, die Mutter des Kleinen ausfindig zu machen. Dabei fühlt das Hündchen sich gar nicht so unwohl, denn es hat sich Nutsy als neue Mama ausgesucht. Die Suche nach der wahren Mutter gestaltet sich schwieriger als erwartet. So werden die Freunde einmal von zähnefletschenden Hunden überfallen, denen sie im letzten Moment noch entkommen können. Als sie aber schließlich die Mutter finden, gibt es eine große Überraschung.

37. Automatik-Tick

Blinky Bill und seine Freunde sind immer noch allein im Busch unterwegs. Auf der Suche nach einem ordentlichen Frühstück entdecken sie eine Farm. Doch die Hoffnung, dort ihren Hunger stillen zu können, wird enttäuscht. Die Farm ist hochautomatisiert. Alle Ställe der Tiere werden per Monitor überwacht. Auch die Nahrung läßt sehr zu wünschen übrig: Statt frischem Obst und leckerem Gemüse gibt es nur künstlich hergestellte mit Vitaminen angereicherte Kost. Das schmeckt Blinky und seinen Freunden gar nicht und den arbeitenden Tieren auf dem Hof noch viel weniger. Blinky sieht nur einen Ausweg: Um den widerwärtigen Speiseplan zu ändern, müssen die Tiere des Hofes befreit werden. Aber das ist gar nicht so einfach, denn die Zweibeiner der Farm haben natürlich etwas dagegen.

38. Boris aus dem Eis

Beim Blinde-Kuh spielen erlebt Shifty eine Überraschung, die ihn im ersten Moment ganz schön erschreckt: Statt Blinky Bill steht plötzlich ein großer Eisbär vor ihm! Doch dieser entpuppt sich als ganz freundlicher Zeitgenosse mit Namen Boris. Er kommt aus Sibirien, hat sich einem Zirkus angeschlossen und sucht in Australien für sich und seine Familie ein neues Zuhause. „Nichts einfacher als das“, meint Blinky und bietet sich sofort als eifriger Helfer an. Aber so einfach, wie es sich der Koala-Bär gedacht hat, ist die Suche nicht, denn die Eisbären sind zu groß. Außerdem plagt Familie Eisbär schreckliches Heimweh.

39. Schweinerei

Blinky Bill und seine Freunde entdecken einen wunderschönen Garten. Während sie dort herumtollen, lernen sie das alte und freundliche Ehepaar Numbat kennen, die Besitzer des Gartens. Diese freuen sich über den unangemeldeten Besuch, da sich in ihrem Garten seit einiger Zeit ein vermeintliches Monster herumtreibt, das sie in Angst und Schrecken versetzt. Die einzige Chance diesem zu entkommen sehen sie darin, das Angebot des windigen Geschäftsmannes Wallace Schwein anzunehmen und ihr schönes Haus mit Garten gegen eine kleine Eigentumswohnung zu tauschen. Blinky wittert zu Recht eine Verschwörung: Wallace Schwein will auf dem Grundstück der Numbats ein Schweine-Erholungsheim errichten.

40. Total verhext

An einem kalten Regentag sitzen Blinky Bill und seine Freunde um ein warmes Feuer und langweilen sich. Doch glücklicherweise kennt Nutsy die spannende Geschichte von Hänsel und Gretel und kann auch noch ganz besonders spannend erzählen. Allerdings ist ihre Version des bekannten Märchens ein wenig anders als die herkömmliche Form: Robin Hood und die goldene Gans sind nämlich auch noch dabei und alle Märchenfiguren haben eine auffallende Ähnlichkeit mit Blinkys Freunden. Außerdem will die böse Märchenhexe Hänsel, der Blinky unverwechselbar ähnlich sieht, nicht essen, sondern ihn und seine Freunde zwingen, in einem ausgetrockneten Brunnen nach Wasser zu graben. Zur Drohung werden einige von ihnen verzaubert. Doch die Lage ändert sich schnell, als Hänsel den Zauberstab selbst in die Hand bekommt.

41. Kuckuckseierei

Blinky Bill und seine Freunde finden zufällig ein ausgesetztes Kuckucksei. Was tun? Keiner sieht sich in der Lage, das Ei auszubrüten, und so machen sich die Freunde auf die Suche nach Ersatzeltern. Doch dies ist leichter gesagt als getan: Es findet sich kein Vogel, der bereit ist, das verwaiste Ei aufzunehmen. Auch die Versuche, das Ei heimlich in ein Nest zu legen und dort ausbrüten zu lassen, scheitern kläglich. Doch manchmal kommt der Zufall zu Hilfe. Blinky und seine Kumpane retten die Eier von Ente, Zaunkönig und Regenpfeifer vor einer heranrollenden Planierraupe. Bei all der Aufregung schlüpfen die Küken zwar früher als erwartet, sind aber alle unversehrt. Und die Dankbarkeit der glücklichen Eltern macht es doch möglich, daß der kleine Kuckuck ein schönes Zuhause findet.

42. Krach im Wald

Auf ihrem Weg nach Greenpatch übernachten Blinky Bill und seine Freunde an einem scheinbar lauschigen Teich. Sie versuchen zu schlafen, aber in der Umgebung des großen Baumes, der am Teich steht, ist die Hölle los. Die Tiere, die dort wohnen, kommen nämlich überhaupt nicht miteinander aus, weil einige nachts und andere am Tag aktiv sind. So beschwert Miss Maus sich jede Nacht über die lauten Streifzüge des Oppossums und der Kakadu über die unerträglichen Huhu-Schreie der Eule. Bei all der Streiterei kommen auch Blinky Bill und seine Freunde sich in die Haare. Doch nach ihrer Versöhnung beschließen sie, den streitenden Baumbewohnern eine Lektion zu erteilen.

43. Schneegestöber

Blinky Bill und seine Freunde geraten in einen dichten Schneesturm. Doch zum Glück finden sie in einer einsamen Hütte einen willkommenen Unterschlupf. Auf den ersten Blick erscheint die Hütte ein wenig verwildert, aber bewohnt. Dort leben Mrs. Eule und ihre drei wilden Kinder, die ihre Mutter ganz schön auf Trab halten. Aus diesem Grund ist Mrs. Eule total erschöpft und vernachlässigt den Haushalt. Zu allem Überfluß hat sich auch noch ihr Gemahl, ein Schriftsteller, wegen des Kinderlärms in das gemeinsame Sommerhaus zurückgezogen, um dort in Ruhe arbeiten zu können. Also sorgen Blinky Bill und seine Freunde dafür, daß Mrs. Eule ihre verdiente Ruhe erhält: Sie beschäftigen die Kleinen und putzen das Haus von oben bis unten. Und daß Mr. Eule seine Frau nicht mehr im Stich läßt, dafür sorgt Blinky höchstpersönlich.

44. Meeresleuchten

Als Blinky Bill und seine Freunde eines Abends ein riesengroßes Licht sehen, glauben sie zunächst, endlich Greenpatch gefunden zu haben. Doch stattdessen gelangen sie an einen Leuchtturm, der von einem alten Pinguin betrieben wird. Das Licht hilft allen Pinguinen, die nachts fischen, ohne Probleme an Land zurückzukehren. Dies gefällt der Seevogelmutter Skua überhaupt nicht. Sie ist der Meinung, daß ihr die Pinguine die besten Fische wegschnappen, weil nun auch die Jungtiere fischen können. Also gibt sie sich ständig Mühe, das Leuchtturmfeuer zu löschen. Schließlich gelingt ihr das, indem sie nassen Seetag über das Feuer wirft. Sie ändert jedoch ihre Meinung über den Leuchtturm, als ihr Sohn Suki nachts in einen Sturm gerät und sich auf See verirrt. Doch nun ist das Feuer aus und das Holz zu naß, um zu brennen. Doch zum Glück ist Blinky da.

45. Wüsten-Kino

Auf der Flucht vor einem Sandsturm suchen Blinky Bill und seine Freunde Schutz in einer von Menschen verlassenen Stadt. Dort treffen sie einen guten alten Bekannten wieder: Slick, das coole Opossum. Er hat es sich in einem alten Kino gemütlich gemacht und eine Vielzahl von alten Filmen entdeckt, die er sich nun so oft wie möglich ansieht. Doch glücklich ist er damit nicht, denn immer muß er sie alleine anschauen. Daher beschließen Blinky Bill und seine Freunde, Slick zu helfen, seinen großen Traum zu verwirklichen: ein eigenes Kino. Die Freunde beginnen die Werbetrommel zu rühren, doch die Tiere, die in der Stadt wohnen, zeigen zunächst kein großes Interesse. Drei Ratten und hundert Bienen bilden die rühmliche Ausnahme. Am Premieren-Abend erlebt Slick aber wider Erwarten eine große Überraschung.

46. Krokodilstränen

Bei einem kühlen Bad im Fluß machen Blinky Bill und seine Freunde die unangenehmen Bekanntschaft mit den drei Krokodilbrüdern Rod, Wayne und Stuart. Glücklicherweise trainieren sie für den Krokodiltriathlon und haben deswegen keine Zeit kleine Tiere zu fressen. Kein Wunder bei dem Preis, der dem Sieger winkt: Drei Jahre Anführer der gesamten Krokodilsippe! Das wäre das Krokodil Cyril, der vierte Bruder, auch gerne, doch er ist so weich und weinerlich, daß er sich sogar vor der energischen Marcia ängstigt und sich sein Vater für den Letztgeborenen schämt. Doch Blinky weiß genau, was zu tun ist: Hartes Training! Und so nehmen sich die Freunde des Softies Cyril an und tun alles, um ihn für den Krokodiltriathlon fit zu machen. Am Wettkampftag selbst tritt Cyril unerkannt als der „Maskierte Rächer“ an, um den begehrten Titel zu holen. Blinky Bill sorgt dafür, daß die Konkurrenten es schwer haben, einen Vorsprung zu ergattern.

47. Heiße Luft

Blinky und seine Freunde haben sich verlaufen und Splodge tun die Füße weh. Also machen sie sich auf die Suche nach einem Transportmittel und werden prompt fündig. Sie finden in einem Baum einen beschädigten Fesselballon. Und tatsächlich bekommen sie ihn wieder flott und schaffen es, mit ihm aufzusteigen. Weil sie sich weit über der Erde gut orientieren können, erblicken sie nicht allzu weit entfernt auch ihr geliebtes Greenpatch wieder. Doch da gibt es ein großes Problem: Wie sollen sie mit dem Ballon wieder herunterkommen? Zu allem Überfluß zieht auch noch ein Gewitter auf, so daß den Freunden ganz schön mulmig wird.

48. Dach überm Kopf

Durch einen starken Sturm wird das Haus des Bürgermeisters Pelikan stark zerstört. Hilfsbereit wie die Bewohner von Greenpatch nun einmal sind, erklären sich alle Mütter des Dorfes bereit, den Bürgermeister bis zur Reparatur seines Hauses für einige Tage bei sich aufzunehmen. Zum Ärger von Blinky zieht der Bürgermeister als erstes im Haus der Familie Koala ein, was für Blinky schließlich mit Stubenarrest endet, weil er sich von dem unwillkommenen Gast nicht als Laufbursche mißbrauchen lassen will. Zu allem Überfluß zerreißt der Bürgermeister durch ein Mißgeschick auch noch Blinkys selbstgebauten Drachen und entwickelt einen solchen Appetit, daß Blinky befürchtet, bald selber gar nichts mehr zu Essen zu bekommen. Und weil auf einmal alle anderen Mütter von Greenpatch für den Bürgermeister keine Zeit mehr haben, soll er auch noch einige Tage länger bleiben! Da sind weitere Probleme mit Blinky geradezu vorprogrammiert.

49. Tolle Locke

Splodge ist höchst unzufrieden mit dem neuen Haarschnitt, den ihm seine Mutter verpaßt hat. Deshalb schlägt Shifty ihm vor, sich von seiner Schwester Daisy, die gerade einen Friseursalon eröffnet hat, die Haare schneiden und färben zu lassen. Doch Blinky schreitet lieber selbst zur Tat und versucht mit Hilfe von Dauerwellenflüssigkeit und einem besonderen Haarwasser Splodge eine besonders peppige Frisur zu machen. Aber irgendetwas geht schief: Splodge hat plötzlich grüne Haare und Blinky sowie seine Freunde haben durch das Wasser im Fluß schwarze Flecken bekommen. Für Blinkys Freunde und für die Bewohner von Greenpatch ist klar: Blinky hat mit den Haarmitteln seiner Mutter einige Stellen im Fluß verschmutzt. Doch Blinky findet die wahre Ursache: In Daisys Friseursalon werden selbst hergestellte Haarfarben verwendet.

50. Der Blau-Klau

In Greenpatch gehen geheimnisvolle Dinge vor sich: An den unterschiedlichsten Orten verschwinden blaue Gegenstände. Zuerst vermißt Blinkys Mutter ihre blauen Wäscheklammern, dann fehlen in der Bar von Mr. Gloop blaue Strohhalme und Mrs. Magpie fehlt plötzlich das blaue Band an ihrem Hut. Wie immer, wenn etwas ungewöhnliches passiert, wird Blinky Bill verdächtigt. Das will der kleine Koala nicht auf sich sitzen lassen und betätigt sich mit seinen Freunden als Detektiv. Allerdings führen seine Ermittlungen zunächst in die falsche Richtung.

51. Leben ins Leben

Der alte Mister Wombat, Blinkys väterlicher Freund, leidet schon seit längerer Zeit unter starken Rückenschmerzen. Doktor Spoonbill, sein Hausarzt, glaubt darin fortgeschrittene Altersschwäche zu erkennen und weist ihn in das Altenheim „Abendsonne" ein. Blinky Bill und seine Freunde sind darüber sehr traurig, begleiten ihn aber in sein neues Zuhause. Allerdings sind die Freunde ausgesprochen empört, als sie die herrische Krankenschwester der „Abendsonne" kennenlernen. Sie verbietet den Heimbewohnern alles, was Spaß macht und traut ihnen gar nichts zu. Deshalb langweilen sich alle und haben überhaupt kein Selbstvertrauen mehr. Doch Blinky und seine Freunde sorgen durch allerlei Späße dafür, daß sich das ändert und sich alle gemeinsam gegen die Krankenschwester zur Wehr setzen. Und auch Wombats Rückenbeschwerden werden auf wunderbare Weise geheilt.

52. Windelei

In Greenpatch sind alle Mütter in heller Aufregung. Unter der Aufsicht von Bürgermeister Pelikan und Mr. Wombat soll eine Baby-Show stattfinden: das süßeste oder auffallendste erhält einen Preis. Große Chancen rechnet sich Mrs. Frosch aus, die alle ihre sechs Neugeborenen angemeldet hat. Da sie aber noch einmal dringend weg muß, erklären sich Blinky und seine Freunde bereit, auf ihre Lieblinge aufzupassen. Um die Kleinen zu unterhalten, treiben die Freunde allerlei Schabernack, doch leider macht sich eines der Babys aus dem Staub. Als es nach langer Suche nicht gefunden wird, die Baby-Show aber kurz bevor steht, hat Blinky eine Idee: Flap wird als Baby verkleidet und muß als sechstes Kind von Mrs. Frosch am Wettbewerb teilnehmen. Dabei macht er eine bessere Figur als erwartet.

53. Der Zirkus ist los

Ein Zirkus kommt nach Greenpatch. Die Kinder sind begeistert. Gegen das Verbot ihrer Eltern schleichen sich Blinky, Flap und Nutsy zur Vorstellung. Dort müssen sie entdecken, daß die Tiere Gefangene der Zirkusbrüder Basil und Cyril Zirkus sind. Auch Nutsy, Blinky und Flap landen im Käfig. Aber Blinky hat einen Plan, wie er sich und die anderen Tiere befreien kann. Er gibt sich als Trapezkünstler aus nimmt mit den Zirkustieren am großen Finale teil. Nutsy, Flap und Blinky improvisieren in schwindelerregender Höhe am Trapez, und das Publikum tobt vor Begeisterung. Flap lenkt die Zirkusbrüder ab, Blinky löst die Verankerungen des Zirkuszelts aus dem Boden und befestigt sie am Zirkuswagen. Auf sein Kommando rennen alle Tiere dorthin. Eine Windböe ergreift das Zelt, bäumt sich wie ein Ballon über dem Zirkuswagen auf und trägt ihn samt Tieren in die Luft. Sie sind frei!

54. Buschlandung

Der Zirkuswagen landet samt Ballon in der Nähe von Greenpatch. Blinky triumphiert über die gelungene Flucht, aber die Zirkustiere sind bedrückt. Der australische Busch macht ihnen Angst, sie finden nichts zu essen. Da faßt Blinky einen Entschluß: Er wird die Tiere in ihre Heimatländer zurückbringen. Doch Basil und Cyril Circus wollen ihren Zirkus um jeden Preis zurück und obendrein Blinky Bill. Denn seit seiner improvisierten Trapezshow halten sie ihn für einen großen Artisten. Blinky soll den Zirkus berühmt und sie reich machen. Basil und Cyril sperren die Bewohner von Greenpatch in die Dorfschule, um Blinky anzulocken. Doch er und Nutsy können die Gefangenen befreien und den Zirkusbrüdern entkommen. Wieder steigt der Zirkuswagen in den Himmel, und Basil und Cyril haben das Nachsehen. Die große Reise beginnt.

55. Abenteuer im Eis

Der Ballon mit dem Zirkuswagen fliegt über die Antarktis. Slippery entdeckt beim Blick durchs Fernglas seine Familie auf einer Eisscholle. Doch die Freude weicht Entsetzen, denn kurz drauf kreuzt ein Fischerboot seinen Blick. An Bord ein ruchloser Seehundjäger und Basil und Cyril Zircus, den Zirkustieren hart auf den Fersen. Slippery will Blinky beim Lenken des Ballons helfen. Aber in seiner ungeschickten Art fällt er aus der Tür und geradewegs auf das Boot der Zirkusbrüder seinen Verfolgern in die Arme. Schnell läßt Blinky sich an einem Seil herab, um den Freund zu befreien. Während er Basil und Cyril ablenkt, schwimmt Slippery zur Seehundkolonie und warnt seine Familie. Im letzten Moment kann Blinky Basil und Cyril entkommen und wohlbehalten in den Ballon zurückkehren. 1:0 für die Tiere!

56. Gefahr am Südpol

Der Ballon muß in der Antarktik notlanden. Die Tiere sind verzweifelt: Wie sollen sie ohne den nötigen Aufwind wieder in die Luft kommen? Ein Wetterballon macht Blinky und Nutsy auf ein nahe gelegenes Forschercamp aufmerksam. Dort finden sie Gasflaschen. Doch als sie damit zu ihrem Ballon zurückkehren wollen, tauchen plötzlich Basil und Cyril Zircus auf. Es folgt eine wilde Verfolgungsjagd auf Motorschlitten durch den Schnee. Daß Blinky und Nutsy sich dabei streiten, erschwert die Flucht. Und auch bei den Zirkustieren herrscht Panik: Ling Ling ist beim Spazierengehen in eine Gletscherspalte gefallen. Doch mit vereinten Kräften kann das Pandamädchen geborgen werden, und Blinky und Nutsy raufen sich zusammen. In letzter Minute können die Tiere den Ballon mit Gas füllen, abheben und ihren Verfolgern entkommen.

57. Die falsche Mama

Unheimliche Geräusche schrecken die Tiere auf ihrem Rückflug von der Antarktis auf: Sie finden ein Pinguinbaby an Bord. Die Tiere müssen umkehren und die Eltern des Babys suchen. Um Haaresbreite entgehen Flap und Blinky Bill dabei den Zirkusbrüdern, die die Pinguinschar als Zugtiere vor ihren Schlitten gespannt haben. Flap mogelt sich unter die Pinguine und heckt einen Fluchtplan mit ihnen aus. Mit vereinen Kräften können sie Basil und Cyril austricksen. Flap übergibt das Baby seiner Mutter und kehrt mit Blinky zum Ballon zurück. Doch Tico hat die Gasflaschen geleert, um den Abflug zu vereiteln. Er will zurück in den Zirkus und hilft den Brüdern bei ihrer Jagd auf Blinky. Schon scheinen Basil und Cyril ihr Ziel zu erreichen, als YoYo eine Idee hat: Ein alter Holzofen im Zirkuswagen füllt den Ballon mit heißer Luft und läßt ihn gen Himmel steigen. Pech für die Brüder und für Tico!

58. Übermut tut selten gut

Blinky ist langweilig. Er will den Flug nach Afrika beschleunigen. Mit viel Getöse baut er einen Propeller an den Zirkuswagen. Nutsy mahnt ihn zur Geduld und erinnert an eine Episode in Greenpatch: Dort haben sich Blinky und Flap in den Tunneln einer stillgelegten Mine verlaufen, weil Blinky in seiner Ungeduld vergessen hat, die Gänge zu markieren. Prompt wird Flap von einem Stützbalken verschüttet, und Blinky muß Hilfe holen. Mit seinen Eltern und Nutsy kann er Flap befreien, aber die Tunneldecke stürzt ein und trennt Flap und Blinky von den anderen. Ein unterirdischer Fluß bringt die Jungs unversehrt ans Tageslicht. Die Tiere im Ballon lauschen Nutsys Geschichte gebannt, doch Blinky baut weiter an seinem Propeller, bis der sich selbständig macht und durch die Luft davonjagt, direkt auf Basil und Cyril zu, die dem Ballon auf einem Schiff vom Meer aus folgen. Die beiden gehen über Bord.

59. Der verlorene Sohn

Der Ballon landet in der afrikanischen Savanne, wo der furchtsame Leo unverhofft auf seinen Enkelsohn Claude trifft. Leos Freude ist groß, doch sein Sohn Rex schickt ihn weg. Feiglinge sind hier nicht erwünscht! Vor vielen Jahren war Leo von Wilddieben gefangen und weggebracht worden. Der kleine Rex blieb allein zurück. Leo traf keine Schuld, aber in Rex Augen hat sein Vater versagt. Plötzlich nehmen Wilddiebe Claude gefangen. An ihrer Seite: Die Zirkusbrüder! Blinky und Rex versuchen, den kleinen Löwen zu befreien. Doch auch sie landen im Käfig. Nun ruht alle Hoffnung auf Leo. Er muß seine Angst überwinden und den Lockvogel spielen. Gemäß Nutsys Plan läßt er sich von den Wilddieben und den Zirkusbrüdern verfolgen, bis alle vier in einer Fallgrube landen. Die Gefangenen sind frei! Rex und Leo versöhnen sich. Alle Tiere jubeln, außer Tico.

60. Affentheater

YoYo ist aufgeregt: Blinky hat seine Familie gefunden; eine Horde fröhlicher Affen, die Streiche spielen, so wie er. Aber Blinky hat sich geirrt. Es sind andere Affen als YoYo. Er muß die Suche nach seiner Familie fortsetzen. Als YoYo zum Zirkuswagen zurückkehrt, um mit seinen Freunden weiterzufliegen, hört er, wie die anderen über ihn sprechen. YoYo mißversteht die Lage. Er glaubt, er sei nicht mehr erwünscht und schleicht sich traurig davon. Tico informiert Basil und Cyril. Sie lauern YoYo auf und überreden ihn, zum Zirkus zurückzukehren. Doch Blinky und die Tiere haben von den Affen erfahren, daß YoYo nicht mehr bei ihnen ist. Dank Penelopes Spürnase können sie YoYo finden und von ihrer Freundschaft überzeugen. Basil und Cyril wollen YoYo nicht hergeben und nehmen Nutsy und Ling Ling gefangen. Die Affenbande hilft den Freunden, die Zirkusbrüder in die Flucht zu schlagen.

61. Diamantenfieber

Blinky will zaubern wie Ling Ling und läßt Penelopes Diamantencollier verschwinden. Aber es bleibt weg. Denn Tico hat es geschnappt und bringt es den Zirkusbrüdern. Nun sind Basil und Cyril so reich, daß sie den Zirkus nicht mehr brauchen. Das hat Tico nicht gewollt. Er will die Sache rückgängig machen und führt Blinky und die Tiere auf die Spur der Zirkusbrüder. Beim Anblick ihres Colliers stürzt Penelope los und wird prompt gefangen genommen. Basil und Cyril brausen mit ihrem Wagen los, um Penelope und das Collier in der Stadt zu verkaufen. Doch Blinky und seine Freunde geben nicht auf. Mithilfe einer Gruppe Vogel-strauße nehmen sie die Verfolgung auf und können Penelope samt Diamantencollier befreien.

62. Die Geburtstagsüberraschung

In Greenpatch denken Blinkys Freunde an seinen Geburtstag und wollen ihm zu Ehren eine Party feiern. Aber sie können sich nicht einigen, und ihre Vorbereitungen enden im Chaos. Derweil sitzt Blinky in Afrika und ist tief gekränkt: Keiner seiner Freunde hat ihm gratuliert. Allein bricht er zu einem Spaziergang durch die Savanne auf. Dabei jubelt ihm Tico einen Minisender unter, mit dessen Hilfe sich die Zirkusbrüder Blinky an die Fersen heften können. Blinky lernt die Giraffe Twiga kennen. Sie hilft ihm, vor den Brüdern zu fliehen. Aber erst als Blinky den Minisender verliert, sind beide in Sicherheit. Blinky läßt sich von Twiga zum Zirkuswagen bringen und wird von seinen Freunden mit einer Überraschungsparty willkommen geheißen. Und auch die Greenpatcher haben sich zusammengerauft und feiern harmonisch unter dem Sternenhimmel: Herzlichen Glückwunsch, Blinky Bill!

63. Der Krankentransport

Auf der Suche nach Feuerholz entgehen die Tiere nur knapp einer Falle der Zirkusbrüder. Und gleich folgt der zweite Schreck: Als sie zurückkommen, ist der Zirkuswagen weg. Die Tiere folgen den Spuren und holen das Gefährt ein. Eine Elefantenmutter hat es geliehen, um ihr krankes Baby zu dem Flußufer zu bringen, wo frische Heilkräuter wachsen. Blinky und die anderen haben Mitleid und helfen ihr bei der beschwerlichen Reise. Doch bald sind ihnen die Zirkusbrüder auf den Fersen. Blinky und seine Freunde müssen sich einiges ausdenken, um sie aufzuhalten. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn dem Elefantenbaby geht es schlechter. In letzter Minute gelingt es den Tieren, den Zirkuswagen über den reißenden Fluß zum Ufer zu bringen, wo die rettenden Kräuter wachsen. Zum Dank kümmert sich die Elefantenmama um die Zirkusbrüder und hält sie in Schach, bis der Ballon in den Himmel steigt.

64. Flaps Versprechen

Nächstes Ziel: China, die Heimat von Ling Ling. Beim Streit ums Fernglas fällt Flap aus dem Ballon in ein Reisfeld. Der Junge Hu nimmt ihn mit nach Hause und pflegt ihn gesund. Mit viel Geduld gelingt es ihm, Flaps Vertrauen zu gewinnen. Inzwischen versuchen die Tiere, den Ballon zu landen. Ein Fernsehteam hat nicht nur ihre rasante Fahrt über die Mauer sondern auch Flaps Sturz ins Reisfeld gefilmt und bringt so die Zirkusbrüder auf ihre Spur. Doch als Blinky und die Tiere Flap finden, will er noch nicht weg von Hu. Er hat versprochen, dessen traurige Mutter zum Lachen zu bringen. Zum Dank dafür, was Hu für ihn getan hat. Blinky traut seinen Ohren nicht: Einem Menschen einen Gefallen tun? Prompt tauchen die Zirkusbrüder auf. Es kommt zu einer absurden Verfolgungsjagd, an deren Ende Hus Mutter herzlich lacht und Flap und die anderen Tiere sicher im Ballon landen.

65. Der alte Meister

Vom Ballon aus sind Berge in Sicht. Ling Ling freut sich auf zu Hause. Doch ihr Heimatwald ist weg. Kein Bambus mehr, keine Pandas. Stattdessen ein Dorf von Menschen. Blinky und die Freunde schleichen sich hinein und treffen auf einen alten Pandabären. Es ist der Meister von Ling Ling. Er hat ihr Zaubern beigebracht. Die Freunde können ihn befreien, doch Tico sorgt dafür, daß Basil und Cyril Zircus die Tiere zu fassen kriegen. Am Ende sind nur Blinky und der Meister frei. Mit etwas Magie gelingt es dem weisen Panda, die Zirkusbrüder vom Gefängnis der Tiere wegzulocken. Ling Ling befreit sich und die anderen Gefangenen mithilfe ihrer Entfesselungskünste. Am Ende haben die Zirkusbrüder das Nachsehen. Während der Meister Ling Ling in sicherer Entfernung von ihrer Familie erzählt, sitzen Basil und Cyril im Vorratslager für Knallkörper fest. Es ist dunkel, und Cyril zündet ein Streichholz an.

66. Der Drachenberg

Der Meister bringt Ling Ling zu ihrer Familie. Doch auf die Wiedersehensfreude folgt Ernüchterung. Die Pandasippe muß sich trennen, denn der Lebensraum ist zu klein. Ling Ling und Blinky machen sich auf den Weg zu den nebligen Bergen, wo sie fruchtbares Land vermuten. Doch auf den Bergen empfängt sie ein Feuerschwall aus einem vermeintlichen Drachenschlund. Ling Ling läßt sich nicht abschrecken und stößt auf eine Sippe Pandabären, die den Feuerspeier gebaut haben, um Menschen fernzuhalten. Über die andere Pandasippe hingegen würden sich die Bären freuen. Als Ling Ling und Blinky die frohe Botschaft überbringen wollen, finden sie ihre Freunde in einer Falle der Zirkusbrüder vor. Sie können alle befreien und die Pandabären zu ih-rem neuen Zuhause bringen. Die Tiere fliegen weiter, ohne Ling Ling, aber mit zwei blinden Passagieren: Tico hat die Rikscha der Zirkusbrüder unter dem Zirkuswagen festgebunden.

67. Die falsche Schlange

Tico bietet an, im Dschungel nach YoYos Familie zu suchen. In Wirklichkeit hält er Ausschau nach den Zirkusbrüdern. Kurz vor der Landung hatte sich die Rikscha mit den beiden blinden Passagieren vom Zirkuswagen gelöst und war abgestürzt. Blinky und die anderen gehen im Dschungel spazieren. Plötzlich ist überall Wasser, und es steigt immer mehr. Die Tiere können den Zirkuswagen erreichen, bevor er von den Wassermassen weggerissen wird. Aber drinnen hat sich die Anaconda Ana eingenistet. Nach dem ersten Schreck gewähren die Tiere der wasserscheuen Würgeschlange Asyl. Zum Dank hilft Ana ihnen, als die Zirkusbrüder auftauchen. Es folgt eine wilde Jagd durch den Zirkuswagen, dieser auf einen Wasserfall zutreibt. Jetzt überwindet Ana ihre Angst vor dem Wasser. Sie rettet Blinky vor dem Ertrinken und den Zirkuswagen vor dem Sturz in den Wasserfall. Nur Basil und Cyril gehen über Bord.

68. Doppelgänger

In Greenpatch bereitet Bürgermeister Pelikan die Enthüllung einer Statue vor, als ein Brief von Nutsy eintrifft. Sie schreibt aus dem Dschungeldorf Leafpatch. Dort hat sich Nutsy mit dem Brüllaffenmädchen Sofia angefreundet, während Blinky mit deren Bruder Coco darum wetteifert, wer die beste Falle bauen kann. Doch als Penelope entdeckt, daß die Zirkusbrüder Nutsy und Sofia entführt haben, sind ihnen die Leafpatcher keine Hilfe. Denn auch ihr Bürgermeister McCaw bereitet einen Festakt vor. Nur dank Penelopes Spürnase können Blinky und Coco die verschwundenen Tiermädchen finden und befreien. Die beiden Entführer tappen in die Fallen von Blinky und Coco und werden bis in den Amazonas katapultiert. Später enthüllt Leafpatchs Bürgermeister eine Statue. Sein Selbstportrait erntet viel Gelächter, in Leafpatch und in Greenpatch. Schnell schleicht sich Bürgermeister Pelikan mit seiner Statue davon. Aber das Tuch fällt: Auch er hat sich selbst ein Denkmal gesetzt.

69. Ticos Entscheidung

Blinky Bill fällt im Regenwald von einem Baum und wird von einer Gruppe Tukane aufgefangen. Sie sind das Gegenteil von Tico, freundlich und hilfsbereit. Blinky Bill und die anderen trauen Tico nicht mehr, seit sie gesehen haben, daß er mit den Zirkusbrüdern spricht. Die Lage spitzt sich zu, als Basil und Cyril die Tukane mit Ticos Hilfe fangen. Als Tico seine Artgenossen im Käfig sieht, plagt ihn das schlechte Gewissen. Er hat sie schon einmal in Schwierigkeiten gebracht, und so bietet er Basil einen Handel an, die Tukane gegen Blinky und seine Freunde. Tatsächlich tappen Blinky und die anderen in Ticos Falle, doch Basil denkt nicht daran, die Tukane freizulassen. Tico erkennt, wie böse Basil ist. Er öffnet die Käfige der Tiere und verhilft allen zur Flucht. Am Ende geht er allein davon. Sicher will niemand mehr sein Freund sein. Doch Blinky und die anderen verzeihen ihm und rufen ihn zurück. Tico kann bei ihnen bleiben.

70. Vergiftet!

Penelope hat sich beim Blumenpflücken an einer giftigen Pflanze gestochen. Sie droht zu sterben. Nur die Wissenschaftler im Regenwaldcamp haben das Gegengift. Blinky Bill muß seine Angst vor den Menschen überwinden und läuft mit Penelope auf einer Liege und den anderen Tieren zum Camp. Dort schnappt sich Blinky den Erste-Hilfe-Koffer. Doch welches der vielen Fläschchen ist das richtige? Die Tiere erkennen, daß nur ein Mensch Penelope das richtige Mittel geben kann. So lassen sie die bewußtlose Penelope neben dem offenen Medikamentenkoffer und einigen Blüten der giftigen Pflanze im Camp liegen. Tatsächlich wird Penelope von einem Wissenschaftler gerettet. Als die Zirkusbrüder plötzlich erscheinen und die Tiere fangen wollen, stechen sich auch Cyril und Basil an der Giftpflanze. Doch Penelope bittet die Wissenschaftler um Hilfe, und die warten mit dem Gegengift, bis alle Tiere in Sicherheit sind.

71. Auf hoher See

Yo Yo freut sich auf Indien, aber der Wind trägt den Ballon nach Süden in die antarktische Kälte. Das Radio meldet Sturm. Zu allem Unglück haben die Zirkusbrüder mit einem Hubschrauber die Verfolgung aufgenommen. Basil will über den Ballon fliegen und Cyril an einem Seil herablassen, damit er den Zirkuswagen kapert und mitsamt den Tieren zu einer nahe gelegenen Insel fliegt. Tatsächlich gelingt es Cyril, in den Wagen einzubrechen, doch er rutscht aus und stürzt ins Meer. Ohne die Hilfe der Tiere würde er ertrinken! Vorsichtig landet Blinky Bill den Ballon auf dem stürmischen Wasser und rettet mit Flap den Widersacher in letzter Sekunde vor einem Hai. Doch als die Tiere wieder losfliegen wollen, schwimmt der Ballon unter Wasser und bringt sie alle in Lebensgefahr. Diesmal ist es Cyril, der die Situation meistert. Die Tiere fliegen Cyril zur Insel, wo Basil auf ihn wartet. Doch bevor der sie zu fassen kriegt, sind die Tiere in der Luft.

72. Zirkus auf indisch

Nach dem langen Flug vom Amazonas erreichen die Tiere Indien. Yo Yo freundet sich mit einer Gruppe indischer Zirkustiere an und zeigt ihnen ein paar tolle Tricks. Dabei wird er von dem Zirkusbesitzer gefangen und in einem Käfig ins nächste Städtchen gebracht. Blinky Bill und seine Freunde nehmen die Verfolgung auf und beobachten, wie die indischen Tiere eine Zirkusvorstellung geben, während der Zirkusbesitzer in aller Ruhe die Zuschauer bestiehlt. Blinky schafft es, daß der Dieb auffliegt und von der Menge davongejagt wird. Die Tiere sind frei. Jetzt will Tico den Zirkustieren helfen, richtig gute Artisten zu werden. Tatsächlich wird die nächste Vorstellung ein voller Erfolg. Sogar Basil und Cyril, die plötzlich aufgetaucht sind, werden in die Zirkustricks verwickelt, können die Tiere aber nicht fangen. Am Ende wollen die indischen Zirkustiere, daß Tico bleibt. Dieser ist glücklich: Endlich hat er ein Zuhause gefunden.

73. Tigeralarm

Penelope hat auf dem indischen Basar einen Ghettoblaster samt Mikrophon gekauft. Blinky und Flap albern mit dem Rekorder herum. Inzwischen lauern die Zirkusbrüder den Tieren in ihrem Wohnwagen auf. Doch durch ein Mißgeschick heben sie ab und fliegen vor den Augen von Blinky Bill und den anderen davon. Nur mit einer Bruchlandung können sie den Ballon wieder im Dschungel landen. Als sie die Tür öffnen, steht ein fauchendes Tigerweibchen vor ihnen. Der Zirkuswagen hat ihr Baby in einem hohlen Baumstamm eingeklemmt! Da können nur noch Blinky Bill und seine Freunde helfen. Nur wie retten sie das Baby, ohne von der wütenden Tigerin angegriffen zu werden? Während Blinky Bill die Tigerin ablenkt, gräbt Flap das Tigerbaby frei. Alles wäre wieder gut, doch Cyril und Basil fangen alle Tiere mit einem großen Netz. Plötzlich ertönt lautes Gebrüll durch den Dschungel und treibt die Zirkusbrüder in die Flucht. Es ist: Penelope, mit ihrem Ghettokracher.

74. Begegnung im Tempel

Blinky Bill und seine Freunde landen mit ihrem Ballon nahe der Stadt Chandapah, in der Yo Yos Familie leben soll. Um sich vor den Menschen zu schützen, nehmen die Tiere getrennt die Suche auf. Aber nirgendwo sind Affen zu entdecken. Stattdessen wird Penelope von den Zirkusbrüdern gefangen und in einem Käfig durch die Stadt getragen, um ihre Freunde anzulocken. YoYo entdeckt Penelope als erster, doch auch er tappt den Brüdern in die Falle. Nach einem mißglückten Hypnosetrick mit einer Flöte können Nutsy und Flap die Brüder mit Hilfe scharfer indischer Chilis kurzfristig außer Gefecht setzen. Blinky befreit Penelope und Yo Yo. Gemeinsam flüchten sich die Tiere vor den Zirkusbrüdern in einen Tempel. Als sie dort in einer Sackgasse landen, werden sie von einer Horde Tempelaffen gerettet. Die Zirkusbrüder werden von einem Elefanten aus der Stadt davongejagt, und YoYo hat seine Familie gefunden.

75. Schock für Penelope

Der Ballon ist in Paris gelandet. Die Tiere suchen das Haus von Penelopes Herrin. Penelope schwelgt in Erinnerungen an ihr luxuriöses Leben. Doch als die Tiere die Villa finden, ist sie leer. Der überhebliche Hund Maurice verrät ihnen die neue Adresse der Herrin in einer einfachen Wohngegend. Penelope ist geschockt. Als ihre Herrin dann noch mit einer Katze aus der Tür kommt, fällt Penelope in Ohnmacht: eine Katze! Kaum erwacht, läuft sie zu Maurice in den Park, der ihr ein Angebot macht. Im Tausch gegen ihr Diamantencollier besorgt er Penelope ein neues vornehmes Zuhause. Plötzlich sind die Zirkusbrüder da und jagen Blinky und seine Freunde. Als Penelopes Herrin die Tiere schützen will, nimmt Basil ihre Katze Fifi als Geisel. Doch Penelope überläßt Basil ihr Collier, damit er die Katze frei läßt. Blinky knöpft es Basil am Ende wieder ab, und Penelope lebt fortan mit Herrin und Katze glücklich zusammen.

76. Blinky Bill, Superstar!

Auf der Flucht vor Basil und Cyril geraten Blinky Bill, Nutsy und Flap in die Garderoben einer Pariser Modeshow. Plötzlich steht Blinky Bill im Mantel auf dem Laufsteg! Das Publikum ist begeistert. Blinky wird ein angesagtes Model, lebt in Luxus und bekommt eine Managerin namens Phoebe. Nutsy und Flap wollen zurück nach Greenpatch, doch Blinky genießt den Starrummel und die zuvorkommende Behandlung durch Phoebe. Die drei Freunde trennen sich im Streit. Doch dann entdeckt Blinky aus der fahrenden Limousine heraus, daß die Zirkusbrüder Nutsy und Flap geschnappt haben! Phoebe weigert sich anzuhalten: Zeit ist Geld. Blinky erkennt, wer seine wahren Freunde sind, und klettert aus dem Dachfenster. Um Nutsy und Flap zu retten, bietet er sich zum Austausch an, und ruft dann eine Paparazzi-Meute zur Hilfe. Cyril und Basil haben wieder das Nachsehen. Blinky versöhnt sich mit seinen Freunden: Greenpatch ruft!

77. Flucht durch Paris

Blinky Bill, Nutsy und Flap wollen Paris verlassen. Doch Blinky paßt nicht auf, und der Ballon bleibt am Eiffelturm hängen. Die Tiere können gerade noch aussteigen, bevor ihr Zirkuswagen in die Tiefe stürzt. Wie sollen sie zurück nach Greenpatch kommen? Zu allem Überfluß sind ihnen Basil und Cyril wieder dicht auf den Fersen. Mit Basils Motorroller gelingt den Tieren eine rasante Flucht durch die U-Bahn-Schächte, bis sie eine Metro zum Flughafen bringt. Dort versuchen sie vergeblich, an Bord eines Flugzeuges nach Australien zu kommen. Aber auch die Zirkusbrüder sind wieder da. Als Blinky hört, wie Basil Cyril verspricht, mit ihm nach Australien zu fliegen, sobald die Tiere gefangen sind, stellt Blinky sich mit seinen Freunden, um in die Heimat zu kommen. Doch dann will Basil nach Amerika fliegen! Die Stewardess eines australischen Flugzeugs rettet die Tiere vor den Bösewichten. Nun heißt es: First Class nach Greenpatch!

78. Wiedersehen in Greenpatch

Endlich wieder in Australien: Blinky, Nutsy und Flap werden mit einem Willkommensfest in Greenpatch gefeiert. Doch die Zirkusbrüder sind ihnen gefolgt. Mit einer Tortenschlacht können die Greenpatcher die beiden in die Flucht schlagen. Doch Blinky ist deprimiert: Cyril und Basil werden nie aufhören, ihn zu jagen! Traurig schreibt er einen Abschiedsbrief an seine Freunde und verläßt Greenpatch. Doch das Unheil nimmt bereits seinen Lauf: Basil hat trotz Protests seines Bruders ein Buschfeuer entzündet, das nach Greenpatch treibt. Jetzt müssen alle mit vereinten Kräften gegen Basil und die Flammen kämpfen. Auch Blinky Bill kommt zurück und hilft, wo er kann. Am Ende ist er mit Nutsy und Basil im Feuer eingeschlossen. Doch dann naht Rettung von unerwarteter Seite: Menschen löschen den Brand! Einer der Feuerwehrleute ist Cyril Zirkus. Basil wird festgenommen. Blinky und seine Freunde sind endlich in Sicherheit!

 

Special: Blinky Bills Weiße Weihnacht (80 Minuten)

Weihnachten steht vor der Tür. Die Greenpatcher stecken in den Vorbereitungen für das Fest. Nur Blinky Bill macht Unsinn. Prompt geht eine alte Schneekugel mit integriertem Tannenbaum zu Bruch, die Wombo an ein Weihnachtfest in Europa erinnert. Blinky will den Schaden wieder gut machen. Er macht sich mit Flap auf den Weg ins ferne Wollemi-Tal, wo prächtige Tannen stehen sollen. Die Höchste mit Namen „King Billy“ will Blinky fällen und Wombo mitbringen. Die Freunde überqueren tiefe Schluchten und reißende Flüsse. Doch dann stoppen zwei böse Menschen ihre Reise. Chopper und Sly fällen jeden Baum, der ihnen in die Quere kommt. Und sie verkaufen seltene Tiere und Pflanzen und werden damit reich. Auch mit Blinky und Flap wollen sie Geld verdienen. Doch die beiden können in eine Höhle flüchten und finden von dort den Weg ins Wollemi-Tal. Schon wähnt Blinky sich am Ziel seiner Reise. Aber die Tannen sind bewohnt von freundlichen kleinen Tieren, und Blinky Bill bringt es nicht übers Herz, sie zu fällen. Da tauchen Chopper und Sly im Wollemi-Tal auf. Nur mit Hilfe einer Bärenfamilie können Blinky und Flap die Menschen in die Flucht schlagen. Zum Dank erhalten sie eine Minitanne im Blumentopf. So hat Blinky doch noch einen Weihnachtsbaum für Wombo gefunden! Schnell machen sie sich auf den Rückweg nach Greenpatch, wo sie bereits sehnsüchtig erwartet werden.


Der Film   Blinky Bill   Die außerordentlichen Abenteuer   Der Zirkus   Anhang